Die dokumentarfilmwoche Hamburg zeigt 2024 eine Woche lang eine handverlesene Auswahl außergewöhnlicher Dokumentarfilme. In diesem Jahr steht der Austausch als Thema im Mittelpunkt des Festivals. Filmemacher*innen und Gäste aus aller Welt, die unterschiedliche Perspektiven einnehmen, sollen miteinander in Dialog treten.

Die Spielorte des Festivals sind das B-Movie, die fux Lichtspiele, das 3001 Kino, das Lichtmeß und das Metropolis Kino. Das Festivalzentrum wird sich in der fux eG im Stadtteil Altona befinden.

Perlen des Dokumentarfilms

In den rund 32 Veranstaltungen wird sich dem dokumentarischen Erzählen durch Filme, Gespräche, Diskussionsrunden und Präsentationen genähert. Das Programm umfasst wieder ein ausgewähltes internationales Filmspektrum sowie Arbeiten von Hamburger Filmschaffenden in der Sektion „dokland hamburg”.

Im Fokus steht in diesem Jahr die filmische Auseinandersetzung mit Archivmaterial: Neben einer Positionsveranstaltung zum spanischen Bürgerkrieg sind drei ausgewählte Zeitzeug*innenporträts von Karin Berger Teil des Programms. In einem davon begleitet die österreichische Filmemacherin Karl Stojka bei seinen Erinnerungen an die von Rom*nja und Sinti*zze bewohnte Langerwiese „Wankostättn“ in Wien. Der gleichnamige Film eröffnet die dokumentarfilmwoche.

Position | Metropolis

Dokfilmwoche Hamburg

Eintritt: Je nach Länge zwischen 5-12 Euro / 3-10 Euro (ermäßigt)