Foto: Gabriele Senft. Una de las dos autoras, Anita Kochnowski, junto al editor Frank Schumann en la presentación de este martes. / Gabriele Senft. Eine der beiden Autorinnen, Anita Kochnowski, neben dem Verleger Frank Schumann bei der Buchvorstellung im März
Ellas lucharon por la democracia en España – Sie kämpften für die Demokratie in Spanien
Publican una suerte de enciclopedia de mujeres que lucharon por la República española y contra el fascismo de Franco / Sie veröffentlichen eine Art Enzyklopädie über Frauen, die für die spanische Republik und gegen den Franco-Faschismus gekämpft haben.
La obra es fruto del trabajo de casi una década de dos hijas de un brigadista alemán que luchó en España durante la guerra / Das Werk ist das Ergebnis einer fast zehnjährigen Arbeit zweier Töchter eines deutschen Brigadisten, der während des Krieges in Spanien kämpfte.
Carmela Negrete – Berlín. 25/01/2017 – 20:33h. www.eldiario.es/internacional/lucharon-democracia-Espana
Frauen, die im Krieg gekämpft haben, die die Republik unterstützten durch ihre Arbeit als Ärztinnen, Krankenschwestern, oder Journalistinnen. Frauen, die sich innerhalb und außerhalb des Landes dem Putsch Francos widersetzten. Frauen, die nach dem Krieg, weil sie sich aufgelehnt hatten, zu Zuchthaus oder Todesstrafe verurteilt wurden. Andere, die nach dem Krieg in deutsche Konzentrationslager deportiert wurden. Auch jene, die nach dem Ende der Diktatur die Vereinigung „Las mujeres del 36“ /Die Frauen von 36“ (Dones del 36 – in Katalan) gegründet haben. All diese Frauen erscheinen in einer symbolischen Auflistung dank umfangreicher Forschungen zweier deutscher Kameradinnen, deren Vater, Tscheche deutscher Abstammung, als Freiwilliger in Spanien in der Schlacht bei Jarama und Pozoblanco kämpfte. Im Unterschied zu vielen andern Brigadisten verblieb er dort bis zum Ende der Kämpfe.
In diesem Umfeld, „in einer antifaschistischen Familie“ , wie Anita Kochnowski erklärt, wuchs sie mit ihrer Schwester Ingrid Schiborowski auf, und sie widmeten sich die letzten 8 Jahre der Suche nach Informationen über die großen Vergessenen des spanischen Bürgerkrieges. Wenn von den Internationalen Brigaden die Rede ist, die sich aus Freiwilligen aus über 50 Ländern zusammensetzten, gekommen, um Seite an Seite mit der rechtmäßigen Republik gegen die Putschisten zu kämpfen, erinnert die Geschichtsschreibung an die Männer. Der mehr als 3.300 Frauen wird nunmehr auf diese Weise gedacht. Fast ein Drittel von ihnen sind internationale Brigadisten, viele davon Deutsche. Ein Wert dieser umfangreichen Zusammenstellung besteht zweifellos darin, den deutschen Leserinnen und Lesern das Leben vieler dieser tapferen und engagierten Frauen nahezubringen, die anderenfalls der Vergessenheit anheimfallen würden, umso mehr, als es sich mehrheitlich um vollständig unbekannte Fälle handelt.
Das Buch trägt den Titel „Frauen und der spanische Krieg 1936-1939“ (Verlag Am Park), im Spanischen „Mujeres et la guerra civil espanola 1936-1939“ und ist eine Zusammenstellung von über 600 Seiten mit Namen und Biographien von Frauen. Erleichtert wurde die Arbeit der Autorinnen durch die Archive verschiedener Vereine, denen die Autorinnen für ihren Beitrag danken. Es handelt sich weder um einen Essay noch um einen wissenschaftlichen Text, als vielmehr eine Art Wörterbuch. Seine Autorinnen sind keine Historikerinnen, und dennoch macht sie ihr persönliches Interesse an dem Thema zu einer Art Expertinnen. Die Idee entsprang einer Fotoausstellung, die sie zu diesem Thema organisierten.
Obwohl der größte Teil des Buches anonymen Frauen gewidmet ist, wird bei einigen berühmten Frauen auf ihre Einbindung in den Kampf gegen Franco verwiesen. Es gibt Kapitel mit wenig bekannten Erinnerungen, wie der Besuch Indira Gandhis 1938, die ihren Vater zu einem Treffen mit dem Präsidenten der Republik Manuel Azana und den internationalen Brigaden begleitete, ein Besuch, der an der Front und unter Luftangriffen erfolgte. Auch bei anderen wird auf wenig bekannte Daten verwiesen, wie im Falle der Fotografin Tina Madotta, die als Krankenschwester in einem Hotel in Madrid arbeitete.
Es gibt hunderte telegraphische Geschichten, wie die der Portugiesin Mariana de Lazo Chaves, einer Fischerin, die an der Seite der Republik kämpfte und in einem Franco-Kerker an Tuberkulose starb. Manchmal sind nur die Namen der Frauen geblieben. In vielen anderen Fällen konnte ein recht vollständiges Bild der sozial-politischen Herkunft, der konkreten Tätigkeit für die Republik und des Schicksals dieser Frauen nach dem Krieg zusammengesetzt werden. Auch konnten sie mit einer Überlebenden sprechen, erklärt Kochnowski. Die längeren Geschichten belegen, dass diese Frauen eine Beispiel für Unabhängigkeit und Autonomie waren. Es waren Frauen, die in vielen Fällen allein unterwegs waren.
Die Journalistin Karla Popp, Lektorin des Buches und selbst Tochter eines Brigadisten, der die Republik verteidigte, erklärt, dass die Absicht dieses Werkes nicht darin besteht, eine wissenschaftliche Abhandlung zu sein, sondern vielmehr ein Nachschlagewerk zur Erinnerung an die bedeutende Rolle der Frauen im spanischen Bürgerkrieg. Popp erinnert daran, dass die Frauen mit Waffen an der Front gekämpft haben, wenn auch nur bis Juli 1937, nachdem die Regierung entschieden hatte, dass sich die Frauen anderen Aufgaben widmen sollten. „Das war eine machistische Entscheidung“, erklärte Popp im März in Berlin.
Die Vorstellung des Buches fand im März dieses Jahres im Buchladen der marxistischen Tageszeitung „Junge Welt“ statt. Es ist ein Projekt des Vereins Freunde und Kämpfer der zweiten Republik 1936 – 1039, der die beiden Autorinnen und die Lektorin angehören. Im Oktober 2016 veranstaltete der Verein ein Gedenken in Berlin, über das wir im eldiario berichteten. Auf dieser Veranstaltung kritisierte die Tochter eines anderen Brigadisten, dass der deutsche Staat weiterhin Pensionen an Kämpfer der blauen Division zahlt, die von Hitler geschickt wurden, um Franco zu unterstützen.
Der Verleger des Werkes stellte einem ehemaligen Diplomaten der Deutschen Demokratischen Republik, der sich im Publikum befand, eine interessante Frage. Sie betraf die Anerkennung des spanischen Staates Anfang der 70er Jahre, als Franco noch an der Macht war. Diese Frage ist umso bemerkenswerter, als die Führung des Landes aus zahlreichen ehemaligen Kämpfern der Internationalen Brigaden bestand. Der Diplomat antwortete, dass „es ein Beschluss der Partei war, den man nicht infrage stellte“, fügte dann hinzu, dass die Entscheidung wahrscheinlich getroffen wurde aus dem vorherrschenden Eifer heraus, sich in den letzten Jahrzehnten nach außen hin abzugrenzen und es sich darüber hinaus um ein „europäisches Land“ handelte.
Übersetzung: Margit Schepe
Mujeres que estuvieron luchando en la guerra, que apoyaron a la República con su trabajo como médicas, enfermeras o periodistas. Mujeres que dentro y fuera del país se opusieron al golpe de estado de Franco. Mujeres que después de la guerra fueron condenadas a penas de cárcel o a la pena de muerte por haberse rebelado. Y otras que tras la guerra fueron deportadas a campos de concentración alemanes. También aquellas que una vez acaba la dictadura fundaron la asociación Las mujeres del 36 (Dones del 36 en catalán). Todas esas mujeres aparecen en un listado simbólico pero abundante recogido por dos hermanas alemanas cuyo padre, checo de ascendencia alemana, luchó como voluntario en España en la batalla del Jarama y en la de Pozoblanco. A diferencia de otros muchos brigadistas o voluntarios, permaneció hasta el final de la contienda.
En ese contexto, “en una familia antifascista”, como explica Anita Kochnowski, crecieron ella y su hermana Ingrid Schiborowski, que se han pasado los últimos ocho años recabando información sobre las grandes olvidadas de la guerra civil española. Incluso cuando se habla de las brigadas internacionales compuestas por voluntarios de mas de 50 países que llegaron a luchar codo a codo con el gobierno legítimo de la República contra los sublevados, la historiografía tiende a recordar a los hombres. Más de 3.300 mujeres ven de este modo honrada su memoria. Casi un tercio de las mismas son brigadistas internacionales, muchas de ellas alemanas. Una de las indudables aportaciones de esta voluminosa recopilación es el valor de dar a conocer al lector alemán la vida de muchas mujeres valientes y comprometidas que, de otro modo, caerían en el olvido y que, sobre todo, son en la mayoría de los casos completas desconocidas.
El libro se titula ‚Frauen und der spanische Krieg 1936-1939‘ (Ed. Verlag Am Park), en español ‚Mujeres y la guerra civil española 1936-1939‘, y es una recopilación de más de 600 páginas con nombres y biografías de mujeres que han sido facilitados por varios archivos de asociaciones de la memoria, a quienes las autoras agradecen su aportación. No se trata de un ensayo, ni tampoco de un texto científico. Es más bien una especie de diccionario. Sus autoras no son historiadoras y sin embargo, su interés personal por el tema hace que en cierto modo sean expertas. La idea surgió tras la realización de una exposición de fotografías que organizaron sobre este tema.
Aunque la mayor parte del libro está dedicada a mujeres anónimas, en el caso de algunas mujeres famosas se cita asimismo su implicación en la lucha contra Franco. Hay capítulos poco recordados, como la visita de Indira Gandhi en 1938, que acompañó a su padre en una cita con el presidente de la República Manuel Azaña, y a las brigadas internacionales, visita que tuvo lugar en el frente y durante la cual hubo ataques aéreos. En otros casos resaltan datos poco conocidos, como que la fotógrafa Tina Modotti trabajó de enfermera en un hospital de Madrid.
Son cientos de historias telegráficas, como la de la portuguesa Mariana de Lazo Chaves, una pescadera que luchó del lado de la República y que murió de tuberculosis en una cárcel franquista. A veces solo ha quedado el nombre de las mujeres. En otros muchos casos han podido rescatar una esbozo más completo del origen socio-político, de la actividad concreta por la república y del destino de estas mujeres tras la guerra. Incluso han podido hablar con alguna superviviente, explica Kochnowski. De las historias más largas, se desprende que estas mujeres fueron un ejemplo de independencia y autonomía. Eran mujeres que en muchos casos viajaron solas.
La periodista Karla Popp, que ha corregido el libro y que es a su vez hija de otro brigadista que defendió la República, explica que la intención de la obra no es la de ser una referencia científica, sino mas bien una obra de consulta con la que recordar el importante papel de las mujeres en la guerra civil española. Popp recuerda que las mujeres estuvieron luchando con armas en el frente, aunque solamente hasta julio de 1937, después de que el gobierno decidiera que debían dedicarse a otros quehaceres. “Fue una decisión machista”, sentenciaba Popp este martes en Berlín.
La presentación del libro en sociedad tuvo lugar este martes en la librería que posee el diario marxista ‚junge Welt‘. El volumen es un proyecto de la asociación de Combatientes y Amigos de la Segunda República 1936-1939, de la que las autoras y la correctora forman parte. En octubre de 2016 esta asociación realizó un homenaje en Berlín que contamos en eldiario.es y en el que la hija de otro brigadista criticó que el estado alemán continúa pagando jubilaciones a los combatientes de la división azul que Hitler envió para apoyar a Franco.
El editor de la obra realizó una interesante pregunta a un antiguo diplomático de la República Democrática Alemana que se encontraba entre el público, en relación al reconocimiento del estado español a principios de los años ’70, cuando Franco aún estaba en el poder. Esta cuestión es especialmente notable teniendo en cuenta que en la dirección del país había numerosos ex-combatientes de las brigadas internacionales. El diplomático contestaba que “lo decidió el partido y no se puso en cuestión”, añadiendo a continuación que probablemente la decisión se tomó por el afán imperante de abrirse al exterior en las últimas décadas además del hecho de tratarse de “un país europeo”.
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